Jetzt die Ergebnisse der Kelvin Green Umfrage „Grüne Wärmenetze“ herunterladen

12. Juni 2023

Kelvin Green präsentiert Umfrageergebnisse "Grüne Wärmenetze" im Vorfeld des Fernwärmegipfels des Wirtschaftsministeriums.

Wirtschaftlichkeit von grünen Wärmenetzen größte Herausforderung für Wärmeanbieter, Förderung und Digitalisierung hierfür entscheidender Beitrag zur Lösung.

Im Vorfeld des bevorstehenden Fernwärmegipfels des Wirtschafts- und Bauministeriums am 12. Juni stellt Kelvin Green die Ergebnisse einer umfassenden Umfrage zum Thema "Grüne Wärmenetze" vor. Die Umfrage wurde unter mehr als 80 Anbietern solcher Wärmenetzlösungen durchgeführt, wobei der überwiegende Teil der Befragten Stadtwerke als regionale Wärmeversorger waren.

Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen, dass Wärmenetze, sowohl Fern- als auch Nahwärmenetze, eine entscheidende Rolle in der Strategie zur Dekarbonisierung der Wärme in Deutschland spielen. Insbesondere in urbanen Räumen soll der Ausbau dieser grünen Wärmenetze als Alternative zu teureren oder ineffizienteren dezentralen Wärmelösungen deutlich vorangetrieben werden.

Größte Herausforderung: Wirtschaftlichkeit grüner Wärmenetze und faire Wärmepreise

Laut den Befragten liegen die Hauptherausforderungen, aber auch Chancen, im wirtschaftlichen Aspekt dieser Transformation. Die enormen notwendigen Investitionen sowie die Auswirkungen auf die Fernwärmepreise werden als kritisch für den Erfolg betrachtet. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat die Bundesregierung im letzten Jahr das umfassende Förderprogramm Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW) auf den Weg gebracht, das in der Branche großen Anklang findet und Standards setzt.

Die Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Befragten entsprechend bereits Maßnahmen zur Planung der Transformation bestehender Netze und zur Entwicklung neuer grüner Netze ergriffen hat. Großwärmepumpen wurden dabei als bevorzugte künftige Technologie genannt, während für Bestandsnetze zusätzlich auch verstärkt auf Wasserstoff gesetzt wird. Es wird erwartet, dass die Komplexität der Netze zunehmen wird, weil durschnittlich 4 weitere Wärmeerzeugungstechnologien zum Einsatz kommen sollen, was die Notwendigkeit von Automatisierung und Digitalisierung in Wärmenetzen erhöht.

Digitalisierung entscheidend für den wirtschaftlichen Betrieb künftiger Wärmenetze

Entsprechend schätzen die Befragten das Potenzial der Digitalisierung zur beschleunigten und vor allem kosteneffizienten Umsetzung grüner Wärmenetze als sehr hoch ein auch wenn weniger als die Hälfte (48%) der Befragten bereits in der konkreten Umsetzungsphase hierfür ist.

Martin Bornholdt, Gründer und Geschäftsführer von Kelvin Green: „Digitalisierung ist der entscheidende Faktor, um künftige grünere aber auch komplexere Wärmenetze überhaupt wirtschaftlich betreiben zu können, das bestätigen die Umfrageergebnisse. Deshalb unterstützt Kelvin Green Wärmenetzbetreiber mit einer Ende-zu-Ende Lösung für de grüne Transformation, von der Transformationsplanung über die Simulation bis zum intelligenten Wärmenetzbetrieb.“

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